Seminare rund um die Psychiatrie

Meine Seminare sind fachlich fundiert, informativ, kurzweilig und durch meine 17jährige Berufserfahrung sehr praxisbezogen. Es werden sowohl eigene Praxisbeispiele als auch die Beispiele der Lernenden miteinbezogen. Dabei arbeite ich in der Großgruppe, in Kleingruppen und im Zweierteam. Vortrag, Diskussion und Rollenspiel wechseln sich sinnvoll ab. Um den Praxistransfer zu sichern, wird die vermittelte Theorie gleich im Seminar ausprobiert.

Mit den Lernenden arbeite ich wertschätzend und an ihren Bedürfnissen orientiert – mir ist es wichtig, dass die Inhalte auch verstanden werden. Daher herrscht stets eine fragefreundliche, fröhliche und partnerschaftliche Atmosphäre.

Durch eine Kooperation mit berliner Betroffenen können meine Seminare auf Wunsch in Form eines offenen Austauschs sehr eindrucksvoll bereichert werden. Die „Expertin in eigener Sache“ sprechen im Seminar ganz offen über das Leben mit einer psychischen Erkrankung, berichten über eigene Erfahrungen und stehen für Fragen zur Verfügung.

Mit meinen Seminaren möchte ich dazu beitragen, Vorurteile, Unsicherheiten und Ängste gegenüber psychisch kranken Menschen abzubauen und anregen, partnerschaftlich, mit Freude und vor allem auf Augenhöhe mit den Menschen zusammenzuarbeiten.

Sie haben Interesse an einem Seminar? Dann haben Sie jetzt zwei Möglichkeiten: Entweder Sie bestimmen den Inhalt und den zeitlichen Rahmen selbst und ich erstelle das individuelle Seminar für Sie oder Sie wählen eines meiner unten beschriebenen Seminare aus.

Gern erstelle ich Ihnen dann ein entsprechendes Angebot.

Seminarangebote

Einführung in psychiatrische Krankheitsbilder

Das Seminar wendet sich an Interessenten aus sozialen oder psychosozialen Tätigkeitsfeldern, die sich Grundkenntnisse psychiatrischer Krankheitsbilder aneignen wollen. Wissbegierige Laien sind willkommen.

Es werden schwerpunktmäßig folgende Krankheitsbilder des Erwachsenenalters vorgestellt

  • Neurotische Störungen
  • Affektive Störungen (Depression, Manie, bipolare Störungen)
  • Persönlichkeitsstörungen (u.a. Borderline-Syndrom)
  • Schizophrenie

Einerseits werden die wissenschaftlichen, medizinischen Grundlagen der Krankheitsbilder vermittelt u. erarbeitet; andererseits befassen wir uns mit dem sozialen und emotionalen Aspekt der Bedeutung der Krankheiten für Betroffene, Angehörige und Professionelle.

Desweiteren wird das Vulnerabilitäts-Stress-Modell vorgestellt – ein Modell, das die Entstehung einer psychischen Erkrankung erklärt.

Das Seminar möchte einen pragmatischen, praxisorientierten Zugang öffnen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Methoden: Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Film.

Dauer: 2 Tage

Handlungsstrategien in der Arbeit mit psychisch Kranken

Das Seminar wendet sich an Interessenten, die in ihrem Berufs- oder Lebensalltag mit psychisch kranken Erwachsenen zu tun haben.
Es werden grundlegende Verhaltenempfehlungen im alltäglichen Umgang mit diesem Klientel aufgezeigt und konstruktives Handeln in Krisen und bei Suizidgedanken herausgearbeitet.

Handlungsstrategien bezogen auf folgende drei Krankheitsbilder werden besprochen

  • Schizophrenie
  • Affektive Störungen (Depression, Manie, bipolare Störungen)
  • Persönlichkeitsstörungen (u.a. Borderline-Syndrom)

Das Seminar regt an zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen. Es bietet Raum für die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung und Einstellung zum Klientel und möchte zur Entwicklung einer konstruktiven und professionellen Beziehungsgestaltung beitragen.

Zusätzlich werden 3 Tools vorgestellt.

Arbeiten mit Verträgen: Eine Methode aus dem psychotherapeutischen Bereich, bei der der professionelle Helfer mittels einer Vertragsverhandlung mit dem Betroffenen Verhaltensveränderungen bearbeitet. Dabei werden ausschließlich vom Betroffenen selbst gewünschte Verhaltensveränderungen verhandelt und es gibt keine Vertragsstrafen – lediglich bei Bedarf „Nachverhandlungen“.

Krisenmanagement: Hier werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie der Betroffene gemeinsam mit seinem Umfeld eine psychische Krise besser managen/bewältigen kann.
Schwerpunkt ist hier der Krisenplan. Dieser enthält Informationen zur Entstehung, zum Ablauf und zur optimalen Handhabung der Krisensituation aus der Perspektive des Betroffenen. Er bietet im Falle einer Krise Sicherheit und Orientierung für alle Beteiligten.

Kollegiale Beratung: Dies ist ein Verfahren bei dem sich professionelle Helfer gegenseitig ohne Begleitung durch Supervision oder eine Führungskraft bezüglich eines Falles oder anderen Problems beraten können. Das Verfahren ist effektiv, strukturiert und auf den Punkt genau, dient der Qualitätssicherung und vor allem der eigenen „Psychohygiene“.

Außerdem wird das Thema Suizidalität besprochen. Hier wird die Psychodynamik des Suizides vorgestellt. Es werden eigene Erfahrungen mit dem Thema ausgetauscht und konstruktives und hilfreiches Verhalten im Umgang mit suizidalen Menschen und notwendige Maßnahmen besprochen.

Methoden: Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiel

Dauer: 2 Tage

Seminar 1

Einführung in psychiatrische Krankheitsbilder

Das Seminar wendet sich an Interessenten aus sozialen oder psychosozialen Tätigkeitsfeldern, die sich Grundkenntnisse psychiatrischer Krankheitsbilder aneignen wollen. Wissbegierige Laien sind willkommen.

Es werden schwerpunktmäßig folgende Krankheitsbilder des Erwachsenenalters vorgestellt

  • Neurotische Störungen
  • Affektive Störungen (Depression, Manie, bipolare Störungen)
  • Persönlichkeitsstörungen (u.a. Borderline-Syndrom)
  • Schizophrenie

Einerseits werden die wissenschaftlichen, medizinischen Grundlagen der Krankheitsbilder vermittelt u. erarbeitet; andererseits befassen wir uns mit dem sozialen und emotionalen Aspekt der Bedeutung der Krankheiten für Betroffene, Angehörige und Professionelle.

Desweiteren wird das Vulnerabilitäts-Stress-Modell vorgestellt – ein Modell, das die Entstehung einer psychischen Erkrankung erklärt.

Das Seminar möchte einen pragmatischen, praxisorientierten Zugang öffnen.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

Methoden: Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Film.

Dauer: 2 Tage

Seminar 2

Handlungsstrategien in der Arbeit mit psychisch Kranken

Das Seminar wendet sich an Interessenten, die in ihrem Berufs- oder Lebensalltag mit psychisch kranken Erwachsenen zu tun haben.
Es werden grundlegende Verhaltenempfehlungen im alltäglichen Umgang mit diesem Klientel aufgezeigt und konstruktives Handeln in Krisen und bei Suizidgedanken herausgearbeitet.

Handlungsstrategien bezogen auf folgende drei Krankheitsbilder werden besprochen

  • Schizophrenie
  • Affektive Störungen (Depression, Manie, bipolare Störungen)
  • Persönlichkeitsstörungen (u.a. Borderline-Syndrom)

Das Seminar regt an zum Austausch von Meinungen und Erfahrungen. Es bietet Raum für die Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung und Einstellung zum Klientel und möchte zur Entwicklung einer konstruktiven und professionellen Beziehungsgestaltung beitragen.

Zusätzlich werden 3 Tools vorgestellt.

Arbeiten mit Verträgen: Eine Methode aus dem psychotherapeutischen Bereich, bei der der professionelle Helfer mittels einer Vertragsverhandlung mit dem Betroffenen Verhaltensveränderungen bearbeitet. Dabei werden ausschließlich vom Betroffenen selbst gewünschte Verhaltensveränderungen verhandelt und es gibt keine Vertragsstrafen – lediglich bei Bedarf „Nachverhandlungen“.

Krisenmanagement: Hier werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie der Betroffene gemeinsam mit seinem Umfeld eine psychische Krise besser managen/bewältigen kann.
Schwerpunkt ist hier der Krisenplan. Dieser enthält Informationen zur Entstehung, zum Ablauf und zur optimalen Handhabung der Krisensituation aus der Perspektive des Betroffenen. Er bietet im Falle einer Krise Sicherheit und Orientierung für alle Beteiligten.

Kollegiale Beratung: Dies ist ein Verfahren bei dem sich professionelle Helfer gegenseitig ohne Begleitung durch Supervision oder eine Führungskraft bezüglich eines Falles oder anderen Problems beraten können. Das Verfahren ist effektiv, strukturiert und auf den Punkt genau, dient der Qualitätssicherung und vor allem der eigenen „Psychohygiene“.

Außerdem wird das Thema Suizidalität besprochen. Hier wird die Psychodynamik des Suizides vorgestellt. Es werden eigene Erfahrungen mit dem Thema ausgetauscht und konstruktives und hilfreiches Verhalten im Umgang mit suizidalen Menschen und notwendige Maßnahmen besprochen.

Methoden: Vortrag, Diskussion, Gruppenarbeit, Rollenspiel

Dauer: 2 Tage